Samstag, 24. September 2016
Keep concentrated - eine neue Art zu leben
Auch wenn ich mit meiner Selbstoptimierung bzw. meinem kleinen selbst erarbeiteten Konzept noch nicht viel weiter gekommen bin, heute hat mich eine Erkenntnis fast erschlagen: ich bin momentan sehr zielstrebig und das tut mir sehr gut. Ich habe ein Hobby, was sehr viel Zeit einnimmt und ich muss zugeben, dass es in den letzten Jahren nicht sonderlich rund lief.
Aber in diesem Sommer habe ich mich auf den Hosenboden gesetzt und für mich selber formuliert, dass ich noch einmal angreifen will. Ich bin sehr fokussiert auf dieses Ziel und arbeite gradewegs darauf zu. Ich mache auch keine Kompromisse mehr, sondern tue alles dafür, um erfolgreich zu sein.
Und siehe da - bis jetzt läuft es. Ich merke, dass dieses Prinzip funktioniert. Und ich merke, dass mir diese Struktur und das Ziel ungemein hilft, auch im normalen Leben voranzukommen und zufriedener zu sein.
Jetzt bleibt nur, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und sich nicht auf kleinen Erfolgen auszuruhen.

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Freitag, 23. September 2016
Persönlichkeitsentwicklung - Ist-Stand
Ich muss mich leider grade selbst dazu zwingen, mit diesem Thema weiterzumachen. Ich befinde mich grade in einer trügerischen Ruhephase. Da ich aber weiß, dass es auch mal wieder abwärts geht, muss ich dem vorbeugen.

Fang ich also langsam mal an mit der Ist-Stand-Analyse, unsortiert:
Ich bin aktuell halbwegs ausgeglichen, Normalzustand ist aber eher unausgeglichen.
Ich bin sehr überemotional und lasse mich von kleinsten Dingen aus der Ruhe bringen.
Mich machen Unrechtigkeiten unfassbar wütend
Mir fällt es schwer, unabänderliche Dinge (Tod irgendwann etc) zu akzeptieren.
Ich fürchte mich sehr vor diesen unabänderlichen Dingen, wie zum Beispiel der Tod meiner Famile (irgendwann) und falle oft in eine Schockstarre.
Ich lasse mich von meinem schwarzen Loch auffressen und werde apathisch
Ich bin häufig sehr ziellos.
Ich entwickle mich nicht weiter.
Und bin häufig überfordert mich unterschiedlichsten Dingen.
Ich bin sehr stressanfällig.

Mehr fällt mir spontan nicht ein. Eine Strukturierung werde ich in nächster Zeit vornehmen.

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Kommentarlos
Ich habe heute eine Zeit lang über die Kommentarfunktion hier gebrütet.
Nach einigem Hin und Her habe ich mich entschieden, diese zu deaktivieren.

Sinn und Zweck meines Blogs ist, MEINE Gedanken zu sortieren und in die richtige Bahn zu lenken. Und das fällt mir reichlich schwer, wenn ich dann noch über die Kommentare und Inhalte anderer nachdenken muss. Es liegt mir momentan nicht, mich in die Gedanken anderer hineinzudenken.

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Glücklich sein heißt sich anstrengen
Heute mal ein paar Gedanken abseits meines Selbstoptimierungskrams.
Ich habe in den letzten Tagen mal wieder gemerkt, wie viel Disziplin man braucht um glücklich zu sein. Oder anders formuliert, dass man (nur) Disziplin braucht, um glücklich zu sein.
So oft in den letzten Tagen hat mein schwarzer Hund an meiner Seele geknabbert, mir wäre es fast nicht aufgefallen.
Bis ich mich plötzlich geschüttelt habe. Es kann doch nicht richtig sein, dass mich ein paar (tatsächlich) unbedeutende Gedanken so runterziehen. Also habe ich meinen schwarzen Hund am Kragen gepackt und ihn rausgeworfen.
Ich habe mich besonnen: es ist alles ok, meine Gedanken sind sortiert, ich akzeptiere unabänderliche Dinge und erinnere mich an mein Glück.
Es gibt so viele Dinge in meinem Leben, über die ich glücklich sein kann: ich bin gesund, ich habe einen gut bezahlten Job, den ich gerne ausübe, ein Dach über dem Kopf, eine tolle Familie, einen tollen Freund und Hobbies, die mich zufrieden stellen.

Das alles darf ich nur nicht aus den Augen verlieren. Ich muss mich auf meine innere Mitte konzentrieren und auf mein Glück fokussiert bleiben.

Glücklich sein ist anstrengend,macht aber glücklich.

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Donnerstag, 15. September 2016
Pübbie oder ein Hoch auf die Anonymität
Mal ein paar wilde Gedanken nebenher, um mal die Absurdität dieses Blogs zu erklären.

Ich wertschätze die Anonymität dieses Blogs und mir ist daran gelegen, Privatkram außen vor zu lassen. Deswegen auch der semipeinliche Username. Diesen Spitznamen hat mir mal ein Freund gegeben und ich nehme an, er ist der einzige, der ihn kennt. Und bevor dieser muskelverliebte Freund anfängt Blogs zu lesen, geht die Welt unter. ;)
Andererseits kenne ich mich selbst gut genug, um zu wissen, dass ich ein bisschen Druck und Kontrolle von außen brauche, um voranzukommen.

Wenn ich mit meiner Entwicklung entsprechend weit vorangekommen bin, mag der Moment zum Offenlegen irgendwann kommen, aber noch nicht jetzt.

Bis dahin, ein Hoch auf die Anonymität!


Pübbie

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Und warum nicht einfach reden?
Ganz einfach. Weil es momentan nicht geht. Ich habe die merkwürdige Macke, dass ich prompt anfange zu weinen, wenn es in Dialogen um meinen Innenleben geht. Ich denke nicht, dass ich irgendwelche Störungen oder versteckte Traumata habe. ;) Ich glaube einfach, ich bin momentan einfach sehr überempfindlich, weil ich sehr "neben der Spur" laufe. Ich bin mit mir selbst überfordert.
Und bevor ich andere Personen mit dem ganzen Thema belästige, sollte ich vielleicht erstmal aufräumen.

Daneben habe ich das Gefühl, dass es momentan wenige bis niemanden gibt, die die gesamte Thematik wertfrei beurteilen können. Ich liebe meine Freunde und Familie sehr, aber ich denke nicht, dass Gespräche mit ihnen in der aktuellen Phase zielführend während.

Nur ein kurzes Statement, aber es lag mir auf der Seele ;)

Pübbie

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Zielsetzung
Ich habe vor ein paar Tagen vor mich hingebrütet und bin aus unerklärlichen Gründen daraufgestoßen, wie unzufrieden ich eigentlich bin. Und das absolut grundlos. Ich rutsche regelmäßig in völlig sinnfreie Depressionsphasen, die durch die kleinsten Dinge ausgelöst werden. Dabei bin ich doch eigentlich gar nicht depressiv, ich liebe (die meiste Zeit) das Leben und freue mich morgens (meistens) aufzustehen.
Es fiel mir quasi wie Schuppen von den Augen, dass sich etwas ändern muss. Ich habe mich an einen alten Freund erinnert, der mir in schlechten Phasen gerne die Tür mit dem Wort "Persönlichkeitsentwicklung" einrennt.

Gesagt, gegoogelt. Daraufhin bin ich auf ein bekanntes E-Book plus Internetseite gestoßen, dass ich mir nun Stück für Stück zu Gemüte führen will. Ich arbeite dran. ;)

Daran angelehnt, habe ich für mich selbst ein paar Themenpunkte erstellt, an denen ich mich entlang hangeln will. Einfach für die Struktur und das Weiterkommen.

Folgende Oberpunkte sind dabei herausgekommen:

Ist-Stand
Stärken
Schwächen
Einflüsse von außen
Ziele
Ängste

Im nächsten Gedankenschwung werde ich mich dann mal an eine ehrliche Problemanalyse mache.

P.S.: Wer mag, kann sich die Internetseite gern bei mir erfragen, ich bin einfach nur kein Werbungsmensch. ;)

Pübbie

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Selbstgespräche - Einleitung
Die Gründe für diese sind sehr einfach und doch vielfältig.
Ich führe oft stille Gespräche mit mir selber und ist mir aufgefallen, dass meine Gedanken sehr unstrukturiert und flüchtig sind. Mit fällt es leichter, mich mit ihnen auseinander zu setzen, wenn ich sie getippt vor mir sehe. Manch einer könnte nun fragen, warum ich nicht einfach Tagebuch schreibe wie jeder andere auch. Mir gefällt es mehr, meine Gedanken in den Äther zu tippen, anstatt sie zuhause in meiner Nähe zu wissen. Ich schätze die Anonymität eines Blogs. Es würde mich wahnsinnig machen, zu wissen, dass meine privaten Gespräche von irgendeinem meiner Freunde entdeckt werden könnten.

Ich schreibe diesen Blog, um mehr Struktur in mein Leben und meine Gedanken zu bekommen. Es fühlt sich gleich verbindlicher an, wenn ich meine Ziele und Pläne hier festhalte und fremde Personen draufschauen. Ich möchte sie nicht mit Personen teilen, zu denen ich eine persönliche Bindung habe, weil mich dann deren Meinung zu sehr beeinflussen könnte.
Und da ist wohl das Hauptproblem: Ich bin sehr (zu) beeinflussbar. In meinen Gedanken, in meinen Gefühlen. Ich fühle mich gänzlich aus dem Takt geraten.
Ich rutsche von einer negativen Gefühlslage in die nächste, obwohl ich eigentlich zufrieden sein könnte (müsste).

Dies alles mag zunächst völlig unverständlich klingen.
Herzlich Willkommen in meinem Kopf ;)



Auf dass die Konturen bald schärfer werden,
 
Pübbie

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